Wohin man auch schaut, überall F. Daher hier eine kleine Auswahl von Schnappschüssen beim Versuch Fs, Schnappschüsse zu machen.
2018, Island

Hrafnseyrarheiði
Ein bisschen ist hier ja noch Winter. Erkennen kann man das nicht nur daran, dass fast alles im Land, das höher als 100 Meter ist, weiß aussieht. Man merkt es auch auf dem Weg zurück vom Dynjandi zum Dýrafjörður.

Dynjandi (Fjallfoss)
Beim Abendessen in Heydalur: Eine junge Dame, offenkundig isländischer Abstammung, drängt sich uns auf und quatscht uns zu. Wir müssten zu einem Wasserfall in den Fjorden fahren. Der sei großartig. Na dann. Wir brechen auf zum Dynjandi.
Vestfarðargöng
In Island gibt es Tunnel. Das ist in einem recht bergigen Land zunächst keine Besonderheit. Die Besonderheiten zeigen sich eher im Umgang mit den Tunneln: Darin gibt es nämlich Kreuzungen und Einbahnstraßen.
Ísafjarðarflugvöllur
Ísafjörður, die größte Stadt der Vestfirðir, hat sich unwillkürlich in unseren Weg zum Dynjandi gequetscht. Notgedrungen mussten wir halten – und einen der womöglich absonderlichsten Flughäfen anschauen.

Ligamentum fatale
Vier Rettungshubschrauber, zwanzig Notärzte, ein mobiler OP, die Sondereinheit der isländischen Polizei (Lögreglan) – ein epochemachendes Großaufgebot musste durfte anrücken, nur weil D hüpfen musste. Der Urlaub war ab dann hinüber, zumindest die geplanten Wanderungen.

Geogustatorische Hypothese
Warum schmeckt Süßes im Norden nicht so süß wie im Süden und Scharfes nicht so scharf? D meint, eine geogustatorische Tektonik entdeckt zu haben.

Bjór, Vínbúðin = dýr!
Bier, Weinbude ist gleich teuer! Unsere C2H5OH-Affinität bringt es mit sich, dass wir ein ums andere Mal nach regionalen Spezialitäten Ausschau halten. Vor allem Biere haben’s uns angetan (weil’s sich besser saufen lässt). Island ist in dieser Hinsicht ein Paradies. Ein sehr kostspieliges allerdings, das selbst einen kurzen Abstecher zur Armutsfalle werden lässt.

Þýskar bækur
Deutsche Bücher gibt es – neben einheimischen und englischen – auch in Island zu kaufen, jedenfalls in den größeren Buchgeschäften wie Penninn Eymundsson. Überhaupt ist die deutsche Sprache in Island keine Rarität.

Tag Heuer
Ein kleines Fundstück für einen treuen Gefährten, mit dem wir jüngst erst über nicht gar so günstige Zeitmesser geplaudert hatten.

Absolute American
Wie der geneigte Leser dieser Postille weiß, liegt jener von uns besuchte Inselstaat bekanntlich ziemlich mittig zwischen der Alten Welt (vulgo Europa) und der Neuen Welt (Kanada und der Rest darunter, bis Mexiko beginnt), und irgendwo unterhalb Grönlands. Das hat böse Implikationen.
Ísafjörður & Co
Alles gut gegangen. Die Straßen zum Fjallfoss waren frei, wenn auch slippery. Folgend ein paar Eindrücke von unserer Fahrt dort hin. Das Video „Stille“ solltet ihr besonders laut aufdrehen, da ist nämlich einfach nix zu hören, bis auf den Schwan.;)
Bless bless
Heydalur vor Ort
Guten Morgen. Wer denkt wir schlafen jeden Tag aus, der irrt, denn wir liegen hier ja zwei Stunden hinter euch.
Bis dato muss ich sagen, dass der März zum reisen nach Island, das Land in einer ganz anderen Darbietung erscheinen lässt. Man sieht, dass der Winter an der Natur gezehrt hat und die weitgehende Farbe ist braun. Aber nicht minder, taugt uns auch das.
Auch in Heydalur war es bis gestern Abend sehr stürmisch und auf einmal bis jetzt, absolute Windstille ( siehe Video).
Zwei Freunde haben wir auch direkt gefunden. Das braune Kuschelbärchen und die Schwarz-weiße Spiellisl, die sich ebenfalls immer sehr trainiert, auf den Rücken wirft um ebenfalls gekrault zu werden.
Die Wildpferde, die ihr im Video sehen könnt, sind heute Morgen weitergezogen. Da bekomme ich Gänsehaut!
Heute geht es dann weiter ( Tagesausflug) nach Isjafördur. Die haben dort natürlich einen ganz kleinen Flughafen auf dem ein mal eine B737 gelandet ist, was eigentlich gar nicht geht.
Weiters steht eigentlich einer der schönsten Wasserfälle an ( Fjallfoss). Die Straße dorthin ist allerdings noch gesperrt bzw. schwer passierbar. Wir werden sehen, das ist eben Island.❤
Bless bless
Heydalur
Soeben angekommen, wurden wir von einer sehr freundlichen, alten Dame empfangen. Wir erkunden erst einmal die Gegend digital bevor wir uns wieder ins Auto setzen, denn die Zapfsäulen sind rar. Eigentlich hatte ich einen Teil unsere Fahrt aufgenommen, da es hier allerdings kein Netz gibt und nur sehr schwaches WLAN, gibt’s erst mal nur Bilder.
Bless bless
Bless bless
Guten Morgen…
… meine Lieben aus Vogur, im unteren Teil der Westfjorde. Unten könnt ihr mit uns unsere Aussicht aus dem Fenster genießen :).
Nach dem Frühstück geht es dann weiter in den Norden, in Richtung Isjafödur.
Bless bless
73
Es gibt den Laden immer noch, das 73 Restaurant, benannt nach dessen Hausnummer in der Laugavegur, mitten in Reykjavík.
Wir waren damals, 2013, schon mehrmals hier, selbst F hatte zum Hamborgarar gegriffen, wie die Bulettensemmeln hier genannt werden. Bei F muss man um den streng-katholischen Vegetarismus wissen, was die Bedeutung eben jener Konsumation drastisch werden lässt.
Nun sitzen wir wieder her, sehr zufrieden, beim frisch gezapften White Ale von Einstöck aus Akureyri, wo wir noch hinfahren werden.
Wir warten noch immer auf einen freien Tisch. Zeit für ein weiteres Bier.
Angekommen…
nach knapp einer Stunde
wartend im Flieger etc, haben wir uns zunächst um das Wichtigste gekümmert. 😉
Gusts‘n‘Rain
Nach fast 90 Minuten auf dem Vorfeld war man dann doch gnädig und hat uns aussteigen lassen. Koffer und sonstiges Zubehör sind klitschnass. Aber wir sitzen erstmal im trocken-warmen Shuttle zur Autovermietung. Dank Duty Free sogar mit hochpreisigem und -prozentigem Bier.
Thunderstorm
Gelandet ist er zwar erfolgreich, nur aussteigen dürfen wir nicht, weil es dafür jetzt zu windig ist. Die Maschine wackelt in der Tat wie ein Kuhschwanz – im Stehen.
Rapid Movement
Arschkalt hier oben und etwas viel Zugluft für unseren Geschmack. Grüße von Frau Holle. Die saß links auf Wolke sieben und glotzte kurz eben rein.
Heavy Luggage
Der offizielle Urlaubsstart ist unangenehm: Zuerst gibt es ein autonomes Reseating von 9F auf 9E, dann können wir den Check-in nicht mehr ändern, weil „Service Alert“, oder so ein Kram. Und zu guter Letzt werden wir 30 45 Minuten von Heerscharen fremder Koffer begraben.
Zwei Wochen Urlaub in München wären jetzt schön.
Can Anyone Afterfullpull this?!
Insider Alert.
Icelandic Sun Beyond Bavaria
Funsel. Morgen dann mehr davon, eine Stunde wenigstens.
On The Road To Iceland
Auf geht’s. Nur noch 2.800 Kilometer.