Roadshow

Auf der Fahrt von James Cook (Ist ne kleine Stadt, benannt nach dem berühmtem britischen  Seefahrer. Ja, der Gute war hier, wurde erst als Gottheit verehrt und später erschlagen) auf dem Highway 19 Richtung Norden. Auf einer Strecke von nur 30km ändert sich alles: Im Süden Regen; dichte, üppigges Grün, im Norden von Kona, Vulkanlandschaft „russische Zupfkuchenlandschaft“

Nochma SF

An der Promenade in der Nähe unserers Flughafenhotels haben wir First Class Aussicht auf  Starts und Landungen

Pieks

Der Trail war sogar richtig gefährlich: lange Spitze Dornen quälen die Wanderer (insgesamt 4 Stück)

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Hazweio

M heute  mal wieder im Pazifik: am Spencer-Beach. Diesmal völlig ungefährlich: keine Strömung, keine Wellen.

Hochzeit

Zwei Figuren am Parasail, wahrschienlich heiraten sie gerade (Auf Hawaii sind ja die Honeymooner „zuhause“)
Wie schnell kann da die Hochzeit ins Wasser fallen…

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HSV

Hier noch zwei Exemplare aus unserer beiebten Reihe „Tiere auf Hawaii“:

Zunächst der HSV (Hawaiianische Suizid Vogel). Er steht mit Vorliebe auf der Fahrbahn herum, weicht nicht aus und denkt sich: „Da kommt ein Auto, ich guck mal was passiert! Wenns vorbei ist, ist es halt vorbei.“

Den Namen der gelben Freunde kennen wir nicht, Professor Si ngledee war heute abend leider verhindert (siehe Post)

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Roadshow 4711

Auf dem Weg vom Volcano National Park nach Punalu’u ist die Straße einfach so auf die Landschaft getackert. Von 100 Fotos sind nur diese einigermassen scharf, weil D mit dem Auto furchtbar gewackelt hat! Und nicht mal die Scharfen kann man zeigen, weil das Wlan wackelt wie verrückt, deshalb ende an dieser Stelle.

Black Sand

Der Punalu’u- Beach Park: Das Besondere ist der schwarze Sand. Die Schildkröten am Strand mchen einen geschafften Eindruck, ob es an den Touristen liegt?

Ancient Hawaiian

Wir schätzen uns  glücklich, auch heute wieder Professor Singledee an unserer Seite zu wissen. Diesmal sind wir im Pu’uhonua o Honaunau National Historic Park unterwegs, eine große teilweise rekonstruierte Tempel- und Dorfanlage aus dem 15. Jahrhundert.

Uni-Team

Jetzt möchten wir Euch noch den Assistenten von Professor Singledee vorstellen:
Dr. Heinz P. Sandman, leider kann er auf die Exkursionen nicht mitkommen.

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Wasserkraft

M badet heute am Hapuna-Beach. Das machen viele andere auch (es ist Samstag), der Parkplatz ist gut gefüllt. Natürlich warnen zahlreiche Schilder vor den Gefahren des Wasser, das scheint aber niemanden zu kümmern. In den tosenden Wellen versuchen sich die Bodysurfer. Doch M muss erfahren, dass die Schilder heute tatsächlich ernst zu nehmen sind. An Schwimmen ist gar nicht zu denken, die Strönung ist stark und bei einer heftigen Welle reißt es M die Beine weg, sie macht einen Purzelbaum rückwärts, dotzt leicht mit dem Kopf auf dem Boden auf und kommt schließlich unversehrt wieder auf die Füsse. Puh! Glück gehabt!

Punchbowl – jetzt erst recht!

Heute hat es geklappt – wir fühlen uns so langsam richtig heimisch in der Gegend um den Punchbowl und deshalb haben wir ihn auch auf Anhieb gefunden. Der Punchbowl Crater ist ein erloschener Vulkan. In dem  Krater oberhalb von Downtown Honolulu liegt das National Memorial of the Pacific – der größte Soldatenfriedhof Hawaiis. Hier haben fast 37.000 amerikanische Soldaten, die bei Einsätzen im Pazifikraum umgekommen sind, ihre letzte Ruhe gefunden. Sämtliche Kriegsaktionen sind grafisch zusammengestellt, in dem Gästebuch haben Besucher ihrer Ergriffenheit Ausdruck verliehen. Auch wenn alles sehr heroisch daherkommt, es ist ein schöner Ort, wunderbar gelegen mit Blick auf die Stadt.

Go West

Unsere Tour führt uns in den Westen von Oahu. Am Keau Beach Park ist die Fahrt zu Ende. Hier geht es zu Fuß weiter bis zum westlichsten Punkt der Insel: Kaena Point.

Punchbowl – and the European Surrender

Der Punchbowl ist ein USS-Memorial vom US-Departement (Ministerium) of Veteran Affairs. Weil es in einem Krater liegt, trägt es den namen Puchbowl. M wollte unbedingt einen Blick dorthin werfen – besonders, weil das Memorial im Vorspann von Hawaii-Five-0 vorkommt. (Ja, es gibt Menschen, die benutzen Reiseführer, andere lassen sich von Fernsehserien leiten).

Weltbester Kartenleser D lotst M in Richtung Punchbowl. Doch D scheitert am amerikanischen Wegweiser-System, und ist not amused (D writing below this line). Denn von einem System kann schon mal gar keine Rede sein. Gibt es hier überhaupt irgendeinen Act, der auch nur halbwegs an die StVO erinnert, fragt sich D und hat prompt die Antwort: Nein. Alles scheint willkürlich, die Positionen der Schilder mal so, mal so. Orientierung? Null. Wir wollen von Road Y auf Avenue X. Kein Problem, denkt der geneigte Beifahrer samt Karte in der Hand. Doch der Amerikaner hat einen Strich durch die Rechnung gemacht: Denn gerade die nächste Querstraße ist ohne Schild. Wir fahren also weiter und lassen gerade jene Straße hinter uns, an der wir abbiegen wollten. Alles kein Problem? Denkste, denn auf O’ahu haben die Straßen Kurven – und Namen statt Ziffern. Hier ist nichts mit Zählen. Zurück zum System, das es hier nicht gibt. Zwar wird man auf den großen Straßen auf Directions in Form von Himmelsrichtungen hingewiesen, aber auch nur ein einziges Mal. Die Angabe der nächst größten Stadt? Fehlanzeige. Wiederholungen? Fehlanzeige. Ähnlich ist es mit Sehenswürdigkeiten: Statt dick und fett alle Leute direkt dorthin zu führen, feiert man hier im Stillen und ohne Besucher – denn Hinweisschilder gibt es nur selten, und wenn, dann stehen sie so schräg, dass man die falsche Straße abbiegt.

Um 18:35 erreichen wir trotz all dieser Widrigkeiten das Eingangstor – zu spät, der Friedhof ist nur bis 18:30 geöffnet. Schade.

Bastelstunde

Wer genug davon hat, immer nur von Hawaii zu lesen, kann sich jetzt auch sein eigenes Hawaii-Feeling basteln. Man braucht dazu eine Ananas, eine Blumenkette (Vielleicht aus Gänseblümchen?) und die Titelmusik von Hawaii-Five-0:

http://www.youtube.com/watch?v=hwhvByj8YG8

Wem dabei noch das Amerikanische fehlt, holt sich ein Sapporo-Bier und isst eine Scheibe ungetoastetes Toastbrot.

S wünscht viel Spass beim Basteln!

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Ananananananas

Seit gestern sind wir stolze Besitzer eines Ananastranchiermessers. Doch Vorsicht: Brote schmieren ist damit nicht erlaubt, ebensowenig wie Käse schneiden, Apfel schälen etc.

Es ist ein reines Ananasmesser!

So.

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Dicke Hose

7. Dezember 1941, 7:50 Uhr: Der US-Stützpunkt der gesamten Pazifik-Flotte in Pearl Harbour auf Oahu wird von japanischen Kamikaze-Fliegern angegriffen. Die Flieger starten von einem Flugzeugträger, der ca 400 km im Norden von Oahu liegt. Die Japaner wollen das von den Amerikanern verhängte Öl-Embargo umgehen und ihre Vorherrschaft im Pazifik festigen. Der Überfall auf Pearl Harbour ist der Auslöser für den Eintritt der Vereinigten Staaten in den zweiten Weltkrieg. Weil der Angriff ohne jede Vorwarnung kommt, gilt er als besonders heimtückisch und hat die amerikanische Seele tief verletzt.  Grund genug, ein Memorial zu errichten – und ebens0 Grund genug für Touristen genau dorthin zu pilgern.

Wer nun aber Pearl Harbour und das Arizona Memorial besuchen möchte, sollte sich von allem Irdischen trennen. Taschen in jedweder Form sind nicht erlaubt. Man darf alles aus der Tasche mitnehmen, bloß die Tasche selbst nicht. Kein Wunder, dass alle mit ausgestopften Hosen herumlaufen, die Hosentaschen können sie einem ja nicht gut abnehmen. Würde auch mit dem Gesetz gegen Nudismus kollidieren. Ja, da muss man sich schon genau überlegen, welche Vorschrift Priorität hat.

Tasche hin oder her, Tickets für die Arizona waren heute ohnehin längst ausgebucht, Vorverkaufstickets für März gibt’s gar nicht mehr. Morgen früh ab 6:15 könnte man mit Glück Eintrittskarten bekommen. Dazu müssten wir jetzt sofort aufhören zu bloggen, ins  Bett gehen und den Wecker auf 5 Uhr stellen. Aber natürlich wollen wir euch den Blog nicht für einen zehnminütigen Besuch auf dem Memorial vorenthalten. Dort würden wir kurz auf das untergegangene Wrack blicken und die Liste der Opfer sehen. Mehr nicht, deshalb fällt der Memorial-Besuch aus.

Immerhin könnt Ihr auf dem Bild D mit dem Memorial im Hintergrund sehen.

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Early Bird

Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Den frühen Vogel fängt die Katz.
Der frühe Wurm hat nen Vogel. Hä?

Wie auch immer, um das Restprogramm für Oahu in den folgenden beiden Tagen bewältigen zu können, hat die Reisleitung für morgen frühzeitiges Aufstehen angeordnet, deshalb: Schluß für heute, gute Nacht!

Brechfest

D beim Breakfast auf dem Balkon. Das Ambiente kann nicht über ATN (American Tasteless Nutrition) hinwegtäuschen. M konnte mit Hilfe der Mikrowelle im Cheddarcheese Geschmackspartikel aktivieren. Wer Ananas mag, hat sowieso gewonnen.

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