Red

M hatte es vor dem Urlaub schon angekündigt: Auf Hawaii ist die Erde rot. Hier der Beweis. D’s orangenen Schuhe passen übrigens ganz vorzüglich dazu.

Before Sunset

Grandiose Kulisse heute Abend am Strand – wenn bloß die Restwolken nicht gewesen wären.

SGE

Auch im Urlaub bleibt es eine Herausforderung, Eintracht-Fan zu sein!
Statt Fussball guckt man besser Hawaii-Five-0, 22.15 auf Sat1!

IMGA0780

Grünzeug

Nicht nur niedliche Vögel gibt es auf Oahu, nein, auch merkwürdige interessante Pflanzen wachsen hier. Und vermutlich ist das erst der Anfang, denn im Regenwald waren wir ja noch gar nicht! Aber seht selbst:

 

Brewing

World Beer Cup, so so. Vermutlich nehmen daran nur Japaner und Amerikaner teil. Wie sonst wäre es zu erklären, dass dieses
Aloha-Lager einen Silver Award gewonnen hat. So richtig scheiße ist es zwar nicht, aber eben auch kein Weltklasse-Bier. Fein malzig und doch herb, im Abgang eine leichte Note von Urinal. Scheint ein erquickender Muntermacher. S liegt ohnehin längst mit Koma hepaticum intensiv, den ganzen Asahis, Sapporos und Kirin Ichibans wegen.

Haute Couture

Wir stellen Weichen für die neue feminine Mode: Abendkleid mit Bauchtasche, darunter (nicht zu sehen) eine schusssichere Weste und Perlenohringe.

M Wear

Was Frau von Welt am Strand noch brauchte, gammelt des Nachts auf dem Balkonstühlchen in trauter Einsamkeit.

Forest of Signs

Sicherheitsfanatiker sind sie schon, die Amerikaner – warnen vor allem möglichen und verbieten alles, was sich verbieten lässt. Bloß, es juckt niemanden. Ob es an der Inflation liegt?

Convex

M wird noch über den neuen Fototrend berichten, den wir auf O’ahu begründet haben. Ansonsten: Alles scheiße, sieht man ja.

Quiz

Bilderrätsel Nummer X: Was ist das, ein Dreirad, hartgekochte Ostereier oder der Fernsehturm von Honolulu? Wer die Lösung kennt, kann sie für sich behalten und Käsebrot essen.

Home of the Witch

Diese putzigen kleinen Häuschen kann man an manchen Ecken in Honolulu bewundern: Historical Buildings. Erbaut haben sie Berühmte, oftmals Anfang des vergangenen Jahrhunderts. Darin gewohnt haben nicht minder Berühmte – vielleicht sogar die ein oder andere Hexe.

Diamond Head I

Ausflugsziel heute war Diamond Head, auf hawaiianisch Le’ahi. Das Wahrzeichen O’ahus sieht aus wie ein Vulkan, ist aber keiner. Das Ding besteht aus Tuffstein und soll durch eine Gasexplosion entstanden sein, wiederum durch eine unterseeische Magmaeruption. Who knows. Jedenfalls haben Seeleute vom Meer aus ein Funkeln an den
Kraterrändern gesehen. Sie dachten es seien Diamanten und nannten das Ding Diamond Head – Head, weil er am südlichsten Zipfel der Insel liegt. Was die Rabauken aber nicht wussten: die Diamanten waren schnöde Silikate. Ab 1908 hat das amerikanische Militär den Hügel in Beschlag genommen und zur Verteidigungsanlage ausgebaut – samt Schützenbunkern, wie man sie aus der Normandie kennt. Die Kraterränder sind weitgehend untertunnelt und größtenteils immer noch Sperrgebiet. Abgeschossen wurde von dort nie Artillerie. Zur Erinnerung: Beim Angriff auf Pearl Harbor kamen die Japaner von Norden über die Berge.

Durch einen Tunnel kommt der gewählte Tourist, wie M und D, von Osten in den Krater und kann von dort den Aufstieg zum höchsten Punkt auf 232 Meter über NN beginnen – M wird dazu mehr erzählen. Der Ausblick ist grandios.

Before Sunset

Wirklich traumhaft: Waikiki mit fast leerem Strand am Abend – trotz der Wolken. M war im Wasser, natürlich mit Surfbrett, was allerdings nicht dokumentiert ist.

Pearls

Da müssen wir auch noch hin: Pearl Harbor samt Memorial. Vielleicht kann D ja M überreden, am Sonntag mit den Fahrrädern dorthin zu fahren. M hat allerdings noch einen Wasserfall im Auge. Auch schön. Ab Montag haben wir einen Mietwagen.

Sunset

Das Wetter ist immer noch doof: bewölkt bis bedeckt, Trend negativ. Auf Big Island soll es außerdem regnen wie Suppe. Zum Glück ist es warm. God bless Petrus, der im übrigen auch keinen Käse mag. Dafür hatten wir vorhin einen Fast-Sonnenuntergang. Schön.

Kitchen

Die Vollausstattung im Hotelzimmer muss man wirklich mal
dokumentieren. Davon dürfen sich andere Häuser eine Scheibe
abschneiden, und vom Käse auch.

Mystery

Bilderrätsel: Was ist das nicht? Wer die falsche Lösung hat, die uns nicht einfällt, kann sich eine Scheibe von dem Käse abschneiden.

Cheesecake

Die Genese absurder Ernährung: Alles Käse. Und er schmeckt genauso wie das Wetter: scheiße beziehungsweise nach nichts. Den Käse, vermutlich ein abgemagerter blutjunger Emmentaler, auch noch mit der Schweiz in Verbindung zu bringen, ist eine Verhohnepiepelung aller Eidgenossen. D entschied sich daher für die weniger unangenehme Fixkombi:
Geschmacksneutrales Brot, salzige Butter (die Herausforderung), Käseimitat und geschmacksfreie Truthahnbrüste (in Scheiben). Alles in allem ein grandioser Reinfall, Verdauung und Geschmackssinn unnötig. God bless America and its Nutrition.

M kam im Übrigen auf die glorreiche Idee, den sogenannten Käse durch Nachbehandlung mit Mikrowellenstrahlung zu pimpen. Ergebnis: Er wurde warm und weich, sonst nichts.

Church

Hierbei, meinte M, nachdem wir auf der Suche nach dem Iolani Palace zahlreiche Runden um noch so zahlreichere Blocks gedreht hatten, müsse es sich sich ganz eindeutig um die Rückseite des sagenumwobenen Amtssitzes der hawaiianischen Könige handeln. Weit gefehlt, es war bloß eine öffentliche Toilette, die sich als Kirche getarnt hat.