Das war schon ein starkes Stück: Zig Live-Acts auf dem altehrwürdigen Tempelhof. Was gibt es besseres auf so einem Schlachtfeld von Luftfahrt, als in der Manier von Rosinenbombern Livemusik unters Volk zu werfen?
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Author: D
Preisgekrönt
Zum Abschluß drei preisverdächtige Reisefotos:
Gechasster Professor in Deutschland?
Frankfurt (bla): Der vor zwei Tagen entlassene Vulkanologe und Botaniker Professor Singledee hat offenbar die USA verlassen. Er wurde an Bord einer Boeing 747 gesehen. Ein Paparazzo schoß ein Foto, das den Professor am Frankfurter Flughafen zeigt. Doch ist das wirklich Sinlgedee? Hat das HPD die Ermittlungen wegen Imitation folkloristischer Handlungen eingestellt? Zum gegenwärtigen Zeitpunkt konnte keine dieser Vermutungen bestätigt werden. Die Universität in Hilo, Hawaii, hüllt sich weiter in Schweigen.
UA 900
Numbers
M übt im Raucherabteil von SFO römische Ziffern. I und X klappen schon ganz gut.
(Eil Eil) Weltberühmter Vulkanologe verliert Lehrstuhl
San Francisco (bla) – Der weltweit bekannte hawaiianische
Vulkanforscher Professor Singledee muss seinen Lehrstuhl abgeben. Die Universität in Hilo zog damit am späten Mittwochabend
(US-Westküstenzeit) die Konsequenzen aus Verfehlungen des Lavaexperten in den vergangenen Tagen. Singledee soll bereits zum Karfreitag ins Exil nach Deutschland fliegen, teilte die Universität in Hilo auf Big Island mit.
Singledee wird vorgeworfen, in den vergangenen Tagen gemeinsam mit Austauschstudenten Saufgelage gefeiert und Folklore imitiert zu haben. Außerdem soll er den Studenten wissentlich falsche Auskünfte über die Vulkanlandschaft von Hawaii gegeben haben, heißt es aus
Universitätskreisen.
Aufgeflogen waren die Verfehlungen durch Beiträge der Studenten im Internet. Auf einem dort veröffentlichten Foto ist der Professor etwa bei einem Hula-Tanz zu sehen, was im US-Bundesstaat Hawaii verboten ist. Auch die örtlichen Polizeibehörden ermitteln deswegen. Sie wollten mit Verweis auf die laufende Untersuchung aber keine näheren Angaben machen.
Singledee ließ noch am späten Mittwoch mitteilen, dass er dem Exil mit Freude entgegensieht. Vor allem die zunehmenden Rauchverbote in den USA hätten ihn in den letzten Jahren zunehmend gestört, schrieb Singledee in einer Mitteilung. „Und die Brillen werden immer teurer.“
Abschiedsparty
Professor Singledee schmeisst eine Abschiedfete für die Studenten aus Deutschland. Da heisst es: „Hoch die Tassen!“
Royal Kona Ressort
Nach dem Hotel in Hilo sind wir zum Abschluß der Hawaii-Reise in einem etwas schickeren Hotel gelandet: Zimmer im 6. Stock mit direktem Blick auf den Pazifik. Natürlich ist auch hier wieder alles verboten: Rauchen, schräg im Bett liegen etc. Das Wifi funktioniert nur mäßig gut und kostet extra, deswegen postet D auch nichts. Aber seht selbst:
Ala Kahakai Trail
Heute sind wir den Ala Kahakai Trail ein Stück entlang gelaufen. Der Trail ist insgesamt 10 Meilen lang und führt direkt am Meer zu verschiedenen Stränden.
Roadshow, die letzte
Ein letztes Mal, heute vom HWY 19 nördlich von Kona:
Volcano III
Gschneckeltes und Blümchen
Volcano II
Die Chain of Craters Road führt durch den Park zur Küste. Doch hier ist plötzlich Schluß, seit 1992 blockiert Lava die Straße. Eine Weiterfahrt ist unmöglich.
Volcano I
Heute gibts noch ein paar Nachträge vom Sonntag. Am Sonntag sind wir von Hilo nach Kona gefahren (also von der Ostküste zu Westküste) mit einem erneuten Besuch des Volcano National Parks. Angeblich ist das dort der aktivste Vulkan der Welt. Jedenfalls rauchts und dampfts überall. Und natürlich gibts jede Menge schwarze Lava. Und – so ein Zufall – wir treffen Professor Singledee im Nationalpark.
Roadshow elfundneunzig
Auf der Fahrt von James Cook (Ist ein kleines Dorf benannt nach dem berühmten britischen Seefahrer – ja, der Gute war hier, wurde erst als Gottheit verehrt und später erschlagen) auf dem Highway 11 Richtung Norden. Auf einer Strecke von nur 30km ändert sich alles: Im Süden von Kona: Regen, dichtes üppiges Grün, im Norden von Kona: Vulkanlandschaft „russische Zupfkuchenlandschaft“, kein Regen, Sonne.
Naniloa Volcano Ressort
Das Hotel ist hübsch gelegen, großes Zimmer, großes Bad. Der Banyan-Drive macht seinem Namen alle Ehre, große Banyanbäume säumen den Weg. Doch da sind ein paar kleine Einschränkungen: den Balkon haben wir uns für 40$ am Tag dazugebucht. Natürlich ist hier alles verboten, besonders das Rauchen (auch auf dem Balkon). Wahrscheinlich ist auch schief im Bett liegen verboten, das Springen in den Pool ist verboten. Ach ja der Pool: könnte so schön sein, die leeren Blumenkübel dekorieren den aufgeschrabbelten Pool ganz wunderbar. Wifi gibts nur in der Lobby und dort auch nur sehr schwach, deshalb postet D zur Zeit nicht. Im Zimmer gibts Lan, funktioniert mit dem Laptop prima. Über das Frühstück wollen wir gar nicht mehr reden… Das Zimmer ist aber wirklich ok und die Zimmermädchen werden von uns immer fürstlich betipt.
Doch nach drei Nächten ist Schluß hier, jetzt gehts rüber in den Westen nach Kona.
Brechfest
Zum Hotel gehört auch Frühstück: Am Buffet gibts Toastbrot (und nen Toaster), Butter, Marmelade, Tee, Kaffee und roten Gruselsaft.
Besteck ist aus Plastik, Tasse und Teller aus Styropor. Am hinteren Ende vom Buffet (Na, so lang ist es ja nicht) gibts Eier, Rührei, Bacon, aber: „Ten Dollars“ blafft uns der Hotelangestellte an, als wir einen kleinen Seitenblick drauf werfen. Diese liebevolle Zusammenstellung kann man auf der Terasse geniessen mit Aussicht aufs Meer.
Na dann: Guten Morgen!
Exkurs mit Prof. Singledee
Professor Singledee ist ein bekannter Botaniker, Wasserfallexperte und Vulkanologe. Er lehrt an der Universität von Hawaii in Hilo. Es ist uns eine große Freude und Ehre, den Akaka-Falls-Statepark heute unter seiner Führung zu besuchen.
Mobil
Das Surfbrett als universelles Transportmittel.
Im Mauna Kea Visitorcenter haben wir in einem Film auch den Einsatz des Surfbretts als Schlitten im Schnee gesehen (Ist natürlich nicht advisable, weil gefährlich! Komisch, dass es nicht verboten ist…)