Nach fünfeinhalb Stunden, dem Tailwind wegen etwas länger, sind M, D und S um 12:50 Uhr Ortszeit sicher in Honolulu gelandet. Aloha. Der Flug war easy going, die 777 extrem leise und ruhig. Essen gab es on board gegen Vorlage der Credit Card. Wir hatten Sandwiches am Flughafen gekauft, was nicht minder preiswert war. S musste im Gepäckabteil mitreisen, quasi als verpackter Passagier. A propos Flughafen: Obwohl die Amis bekanntlich sicherheitsliebend sind und jeder Fluggast mit ohne Schuhen sich nackt scannen lassen darf – nur zu gerne wäre D wirklich nackt durch die Security gegangen -, liefen Check-in und Security Check vorbildlich flott und reibungslos. Davon dürfen sich die deutschen Kollegen gerne einige Scheiben abschneiden.
Der Shuttle: perfekt organisiert und freundlich. M hat eine
amerikanische Frau mittleren Alters, gefühlt etwa 174 Jahre, kennengelernt, und sich mit ihr über Tschechisch und Ferry Cruisers unterhalten. S war noch immer im Gepäck. Das Wetter: Warm und scheiße. Nur Wolken, selten Sonne. Die nächsten Tage soll es so bleiben. Wir gehen Pearl Harbor und irgendeine gutbeleibte Kapelle glotzen.
Das Hotel: Wie erwartet mit zwei Sternen. M hat für ten Bugs a Night ein Upgrade für ein Balkonzimmer gebucht. Super Sache: D kann quarzend und Bier trinkend merkwürdiges Zeug bloggen. S sitzt auf dem Nachtschränkchen, M isst ein süß-bappiges Hefestückchen. Gleich gibt es hoffentlich Abendessen.