Contemporary, wie man hier sagt, oder einfach zeitgenössisch, ist New York City für unsereins wohl untrennbar mit den Al-Qaida-Anschlägen vom 11. September 2001 verbunden. 23 Jahre ist das her und fühlt sich immer noch so an, als wäre es gestern gewesen. Das 9/11 Memorial hat uns beeindruckt.
An den Stellen des ehemaligen Nordturms (WTC 1) und Südturms (WTC 2), der ehemaligen Twin Towers, haben sie zwei reflecting pools gebaut mit Wasserfällen. Beide sind gut 9 Meter tief unterhalb des Straßenniveaus und an den Grundflächen der ehemaligen Türme platziert. An den Rändern sind die Namen der Opfer eingelassen. Drumherum ist ein Park mit Museum und zig Survivor Trees, die an die Tausenden Überlebenden erinnern. Zur Erinnerung: 2.763 Menschen sind bei den Anschlägen nur auf die beiden Türme ums Leben gekommen. Zuerst war um 9.59 Uhr morgen der Südturm eingestürzt, 10.28 Uhr der Nordturm (der zuerst von AA11 getroffen wurde).
Uns hat die Art des Monuments tief beeindruckt. Die Dinge, die kaputtgemacht wurden, die man nicht zurückholen kann, die Lücke, die gerissen wurde, lassen wie sie ist. Die Pools erinnern an die Tiefe, die damals alle verschlungen hat, nicht nur jene in den Türmen. Und sie Pool schaffen Licht, Reflektion, vielleicht auch Reflexion.
Oder wie F sagt: Bei den Immobilienpreisen den Arsch in der Hose zu haben, diese Flächen freizulassen und sie jenen zu widmen, die betroffen waren, betroffen sind und an die wir uns erinnern wollen und sollen …
