Wir wollen die Reise mit dem üblichen Procedere beginnen: Verpflegung. Aber es sollten unerwartete Hindernisse vor uns liegen.
Die Pandemie zeitigt (unerwartete?) Nebenwirkungen. Nach zwei Jahren des gelähmten Flugverkehrs, Linienkürzungen, Entlassungen und Kurzarbeit, scheint auch im Flugdienst im Moment vieles auf Kante. Hinzukommen wohl B2-bedingte Ausfälle – und wir Menschen wollen dennoch wieder reisen wie einst. Alles raus, und ab in die Schlange.
Eine höhere Reiseklasse bucht man für gewöhnlich, um sich (a) für etwas besseres halten und (b) vermeintliche Vorzüge in Anspruch nehmen zu dürfen. Heute hat es nur bedingt geklappt.
Der Personalausfälle am Flugvöllur in Frankfurt (s.o.) wegen, gab es beim Sicherheitscheck keine Fast Lane, sondern eine für alle. Das ging, obwohl sehr viel Verkehr dann doch binnen 20 Minuten relativ zügig. 20 Uhr drinnen, Freude auf unsere Liebste, die Panorama Lounge bei A26 (hat auch eine Möglichkeit für Raucher und Innen): Hat zu! Doof. Dann eben nach oben. Dort: Voll. Okay. Invasiv dann doch ein Plätzchen erobert.
21 Uhr: Ab zu Gate A62, das ist immerhin auf der anderen Seite von A. Also den ganzen Finger retour und in den anderen rein. Pünktlich. Dann abwarten des Prebordings für Passangers with small children – es durften auch 16-Jährige durch. Läuft wie am Schnürchen.
Und dann: Blick auf den Ort für in zwei Wochen.
