Der erste Morgen in einer neuen „Stadt“. Das heißt Glotzen – und nichts sehen.
Denn hier gibt es nichts, in Kirkjubæjarklaustur. Einhundertebbes Einwohner, eine Tankstelle, ein Diner, eine Kirche, Bauernhöfe mit Schafen und sich seltsam ähnlich sehenden Hunden, sonst aber nichts.
Die Prärie ist weit, das Gemüt schwer, die Stimmung gehoben. Wir nehmen das Auto und flüchten, um woanders Sightseeing zu machen.