Wozu ist Staten Island gut?

Die Antwort ist relativ einfach: Um auf New Jersey, Manhattan und Brooklyn zu schauen. Und ggf. um ein Bier zu trinken. Zugegeben: Letzteres kann man auch anderswo.

Oben im Beitragsbild der phänomenale Blick, den man vom St. Georges Terminal auf State Island hat, wenn man in der Kneipe „River Dock Cafe“ im Fährterminal sitzt. Die Latte ist exakt auf Augenhöhe. Krass. Man muss sich also kleiner oder größer machen, dann kommt das raus:

Oder das (je nach Handyeinstellung):

Auf dem Bild zu sehen sind das St. Georges Terminal auf Staten Island im Vordergrund, hinten links zig andere Häfen. In der Mitte des Bildes sieht man New Jersey, dass kleine „Tal“ rechts daneben ist der Hudson River, dann sieht man die Skyline von Manhattan, das nächste Tal ist der East Rivers, rechts sieht man schließlich Brooklyn.

Und damit man all das verkraftet, hilft dies:

Die Staten Island Ferry ist übrigens Teils des hiesigen ÖPNV und gänzlich kostenfrei. In Manhattan startet sie am Whitehall-Terminal, an der Südspitze der Halbinsel. Sie legt in beide Richtungen alle 30 Minuten ab. Und wenn man Glück hat oder drängelt, ergattern man ein Plätzchen auf der Steuerbord-Seite (Fahrtrichtung Staten Island) bzw. Backbord-Seite (Richtung Manhattan), und kann auf die hässliche Statue gucken, die schon grüne Patina angesetzt hat. Alternativ guckt man sich den Rest an: