Waves

Wie war das gleich noch mit dem Glotzen? Genau: Augen auf, wachsam sein, und Hauptstraßen meiden. Genau so funktioniert es, als wir gerade von Seljavellir zurückfahren.

Viele Sehenswürdigkeiten und Guckplätze (fachsprachlich für Viewing Point) sind hier gar nicht ausgeschildert. Der Tourist donnert einfach daran vorbei, ohne zu ahnen, was er hätte sehen können. Was hilft, ist die Kombi aus gutem Atlas, Glück und Geduld.

Wir sind kurz vor Vík, dem Dörfchen, das an ein bayerischen Alpenkaff erinnert, und denken daran, dass uns die Westbucht auf dem Hinweg von Reykjavik nach Kirkjubæjarklaustur aufgefallen war. Also biegen wir von der 1 ab, an einer x-beliebigen Seitenstraße, ohne zu wissen, wohin sie uns führen wird.

Und wir Glück: Wir landen genau dort, wonach wir begehren – am Dyrhólaey, einem Felsvorsprung mit grandiosem Blick über die Bucht Dyrhóláos und das Meer samt Gischt und Wellen. Schön.

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