Bevor es auf große Tour ins Niemandsland geht, müssen die Vorräte aufgefüllt werden: Ab in die Mall.
Im Süden von Reykjavik, an der Reykjanesbraut, liegt Smáralind, das größte Einkaufszentrum des Landes, ein Mall-Import aus dem gelobten Land des Konsums und vergleichbar mit der neuen Frankfurter Kapitalisten-Bruchbude namens Skyline-Plaza.
Dort gibt es alles, was das Touristenherz begehrt: den Supermarkt Hagkaup, Fressbuden, Schickimicki-Shops, Boutiquen und natürlich eine Vínbúðín.
Dabei fällt dem geneigten Touristen aus Europa auf, was immer mit Fremdwährungen droht: die Zunahme des Geldbeutelumfangs wegen des massenhaften Ansammelns von Geldstückchen. Ich habe mir einen Ruck gegeben und mit an der Kasse die Zeit genommen, Groschen zu zählen. Mit Erfolg: Im nächsten Laden war der Geldbeutel wieder voll.