Berlin Festival

Das war schon ein starkes Stück: Zig Live-Acts auf dem altehrwürdigen Tempelhof. Was gibt es besseres auf so einem Schlachtfeld von Luftfahrt, als in der Manier von Rosinenbombern Livemusik unters Volk zu werfen?

Dazumal auch noch das Wetter eine grandiosen Gastauftritt gespielt hat. Die Stimmung war spektakulär, das Feeling schwankte zwischen 50er-Jahre Luftfahrt-Romantik und neumodischem Cannabis-Konsum im Takt von Hardcore-Beats. Und so viel zu Björk: Es sollen Fans da gewesen sein, zumindest haben einige Menschen, die es bis ganz nach vorne geschafft haben, wohl mitgesungen. Das Gros, so wie ich, war allerdings eher Mitläufer. Machte aber nichts: Die Frau, verkleidet in Bademantel und Fönhaube, hat das Feld phänomenal gerockt und am Ende ist fast jeder mit gehüpft. Wer vorher kein Fan von der Island-Dame aus NYC war, wird sich jetzt ein Album kaufen, zumindest jenes mit den bekanntesten Hits.

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