Bitch

Ja, genau, man findet einfach keine andere Beschreibung, aber genau so ist das Wetter – wie eine Schlampe, schön aber scheiße. Wir sind hin und her – und gehen trotzdem mit ihr ins Bett.

Red

M hatte es vor dem Urlaub schon angekündigt: Auf Hawaii ist die Erde rot. Hier der Beweis. D’s orangenen Schuhe passen übrigens ganz vorzüglich dazu.

Before Sunset

Grandiose Kulisse heute Abend am Strand – wenn bloß die Restwolken nicht gewesen wären.

SGE

Auch im Urlaub bleibt es eine Herausforderung, Eintracht-Fan zu sein!
Statt Fussball guckt man besser Hawaii-Five-0, 22.15 auf Sat1!

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Sunset

Endlich können wir mal etwas posten, das zumindest entfernt an Sonnenuntergang erinnert. Die Sonne verschwindet ja sonst immer im Nebel oder in irgendwelchen Wolken, hauptsache es kommt keine romantische Abendstimmung auf! Auch heute gabs keinen klassischen Sonnenuntergang, aber immerhin färbte sich der Himmel rot.

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Grünzeug

Nicht nur niedliche Vögel gibt es auf Oahu, nein, auch merkwürdige interessante Pflanzen wachsen hier. Und vermutlich ist das erst der Anfang, denn im Regenwald waren wir ja noch gar nicht! Aber seht selbst:

 

Piepmätze

Überall laufen niedliche kleine Vögel herum. An dieser Stelle möchten wir Euch einige von den Piepmätzen vorstellen, besonders Dittgard, die D bereits in sein Herz geschlossen hat. Sie wird mit nach Frankfurt kommen. S und Dittgard haben bereits eine Brieffreundschaft begonnen.

Brewing

World Beer Cup, so so. Vermutlich nehmen daran nur Japaner und Amerikaner teil. Wie sonst wäre es zu erklären, dass dieses
Aloha-Lager einen Silver Award gewonnen hat. So richtig scheiße ist es zwar nicht, aber eben auch kein Weltklasse-Bier. Fein malzig und doch herb, im Abgang eine leichte Note von Urinal. Scheint ein erquickender Muntermacher. S liegt ohnehin längst mit Koma hepaticum intensiv, den ganzen Asahis, Sapporos und Kirin Ichibans wegen.

Haute Couture

Wir stellen Weichen für die neue feminine Mode: Abendkleid mit Bauchtasche, darunter (nicht zu sehen) eine schusssichere Weste und Perlenohringe.

M Wear

Was Frau von Welt am Strand noch brauchte, gammelt des Nachts auf dem Balkonstühlchen in trauter Einsamkeit.

Diamond Head II

Der Aufstieg auf den Diamond Head Ausichtspunkt ist kein leichtes Unterfangen. Es gilt, einige Vorbereitungen zu treffen: Ist man fit? Hat man genügend Getränke dabei? Trägt man adäquates Schuwerk? Liegt ein Gesundheitsattest vor?
Kein Probelm für D. Completely recharched rast er in einem Affenzahn den Weg zum Aussichtspunkt nach oben. Es gilt, einen neuen Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde zu erreichen. Das ist nicht so einfach, M zieht nicht ganz so mit und einige Japaner haben das gleiche Ziel. Steile Treppen, geschlungene Pfade und ein enger Tunnel drücken aufs Tempo. Auch ein kurzer Stopp an einem ehemaligen Gefechtsstands muss sein. Er ist Teil der ehemligen Verteidigungsanlage auf dem Diamond Head, die allerdings nie in Betrieb war. Doch nach der letzten Treppe ist das Ziel erreicht: ca 30 Minuten haben wir für den Aufstieg gebraucht.
Der Blick von hier oben ist sensationell: Freie Sicht auf Waikiki, im Hintergrund Honolulu. Einzig ein wenig Sonnenschein fehlt.

Forest of Signs

Sicherheitsfanatiker sind sie schon, die Amerikaner – warnen vor allem möglichen und verbieten alles, was sich verbieten lässt. Bloß, es juckt niemanden. Ob es an der Inflation liegt?

Aschenputtel

oder wohl eher Cinderella war hier. Warum hat der Prinz nicht nach ihr gesucht? Oder ist er während der Suche zum Surfen gegangen? War Cinderella auch surfen?
Fragen über Fragen…

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Vergessen liegt Cinderellas goldener Schuh in einem Garten herum.

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Ist das der Prinz dort auf der Welle?

Convex

M wird noch über den neuen Fototrend berichten, den wir auf O’ahu begründet haben. Ansonsten: Alles scheiße, sieht man ja.

Quiz

Bilderrätsel Nummer X: Was ist das, ein Dreirad, hartgekochte Ostereier oder der Fernsehturm von Honolulu? Wer die Lösung kennt, kann sie für sich behalten und Käsebrot essen.

Home of the Witch

Diese putzigen kleinen Häuschen kann man an manchen Ecken in Honolulu bewundern: Historical Buildings. Erbaut haben sie Berühmte, oftmals Anfang des vergangenen Jahrhunderts. Darin gewohnt haben nicht minder Berühmte – vielleicht sogar die ein oder andere Hexe.

Diamond Head I

Ausflugsziel heute war Diamond Head, auf hawaiianisch Le’ahi. Das Wahrzeichen O’ahus sieht aus wie ein Vulkan, ist aber keiner. Das Ding besteht aus Tuffstein und soll durch eine Gasexplosion entstanden sein, wiederum durch eine unterseeische Magmaeruption. Who knows. Jedenfalls haben Seeleute vom Meer aus ein Funkeln an den
Kraterrändern gesehen. Sie dachten es seien Diamanten und nannten das Ding Diamond Head – Head, weil er am südlichsten Zipfel der Insel liegt. Was die Rabauken aber nicht wussten: die Diamanten waren schnöde Silikate. Ab 1908 hat das amerikanische Militär den Hügel in Beschlag genommen und zur Verteidigungsanlage ausgebaut – samt Schützenbunkern, wie man sie aus der Normandie kennt. Die Kraterränder sind weitgehend untertunnelt und größtenteils immer noch Sperrgebiet. Abgeschossen wurde von dort nie Artillerie. Zur Erinnerung: Beim Angriff auf Pearl Harbor kamen die Japaner von Norden über die Berge.

Durch einen Tunnel kommt der gewählte Tourist, wie M und D, von Osten in den Krater und kann von dort den Aufstieg zum höchsten Punkt auf 232 Meter über NN beginnen – M wird dazu mehr erzählen. Der Ausblick ist grandios.

Before Sunset

Wirklich traumhaft: Waikiki mit fast leerem Strand am Abend – trotz der Wolken. M war im Wasser, natürlich mit Surfbrett, was allerdings nicht dokumentiert ist.

Pearls

Da müssen wir auch noch hin: Pearl Harbor samt Memorial. Vielleicht kann D ja M überreden, am Sonntag mit den Fahrrädern dorthin zu fahren. M hat allerdings noch einen Wasserfall im Auge. Auch schön. Ab Montag haben wir einen Mietwagen.