Month: März 2013
Bitch
Ja, genau, man findet einfach keine andere Beschreibung, aber genau so ist das Wetter – wie eine Schlampe, schön aber scheiße. Wir sind hin und her – und gehen trotzdem mit ihr ins Bett.
Before Sunset
Grandiose Kulisse heute Abend am Strand – wenn bloß die Restwolken nicht gewesen wären.
Sunset
Endlich können wir mal etwas posten, das zumindest entfernt an Sonnenuntergang erinnert. Die Sonne verschwindet ja sonst immer im Nebel oder in irgendwelchen Wolken, hauptsache es kommt keine romantische Abendstimmung auf! Auch heute gabs keinen klassischen Sonnenuntergang, aber immerhin färbte sich der Himmel rot.
Grünzeug
Nicht nur niedliche Vögel gibt es auf Oahu, nein, auch merkwürdige interessante Pflanzen wachsen hier. Und vermutlich ist das erst der Anfang, denn im Regenwald waren wir ja noch gar nicht! Aber seht selbst:
Piepmätze
Überall laufen niedliche kleine Vögel herum. An dieser Stelle möchten wir Euch einige von den Piepmätzen vorstellen, besonders Dittgard, die D bereits in sein Herz geschlossen hat. Sie wird mit nach Frankfurt kommen. S und Dittgard haben bereits eine Brieffreundschaft begonnen.
Brewing
World Beer Cup, so so. Vermutlich nehmen daran nur Japaner und Amerikaner teil. Wie sonst wäre es zu erklären, dass dieses
Aloha-Lager einen Silver Award gewonnen hat. So richtig scheiße ist es zwar nicht, aber eben auch kein Weltklasse-Bier. Fein malzig und doch herb, im Abgang eine leichte Note von Urinal. Scheint ein erquickender Muntermacher. S liegt ohnehin längst mit Koma hepaticum intensiv, den ganzen Asahis, Sapporos und Kirin Ichibans wegen.
Diamond Head II
Der Aufstieg auf den Diamond Head Ausichtspunkt ist kein leichtes Unterfangen. Es gilt, einige Vorbereitungen zu treffen: Ist man fit? Hat man genügend Getränke dabei? Trägt man adäquates Schuwerk? Liegt ein Gesundheitsattest vor?
Kein Probelm für D. Completely recharched rast er in einem Affenzahn den Weg zum Aussichtspunkt nach oben. Es gilt, einen neuen Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde zu erreichen. Das ist nicht so einfach, M zieht nicht ganz so mit und einige Japaner haben das gleiche Ziel. Steile Treppen, geschlungene Pfade und ein enger Tunnel drücken aufs Tempo. Auch ein kurzer Stopp an einem ehemaligen Gefechtsstands muss sein. Er ist Teil der ehemligen Verteidigungsanlage auf dem Diamond Head, die allerdings nie in Betrieb war. Doch nach der letzten Treppe ist das Ziel erreicht: ca 30 Minuten haben wir für den Aufstieg gebraucht.
Der Blick von hier oben ist sensationell: Freie Sicht auf Waikiki, im Hintergrund Honolulu. Einzig ein wenig Sonnenschein fehlt.
Forest of Signs
Sicherheitsfanatiker sind sie schon, die Amerikaner – warnen vor allem möglichen und verbieten alles, was sich verbieten lässt. Bloß, es juckt niemanden. Ob es an der Inflation liegt?
Diamond Head I
Ausflugsziel heute war Diamond Head, auf hawaiianisch Le’ahi. Das Wahrzeichen O’ahus sieht aus wie ein Vulkan, ist aber keiner. Das Ding besteht aus Tuffstein und soll durch eine Gasexplosion entstanden sein, wiederum durch eine unterseeische Magmaeruption. Who knows. Jedenfalls haben Seeleute vom Meer aus ein Funkeln an den
Kraterrändern gesehen. Sie dachten es seien Diamanten und nannten das Ding Diamond Head – Head, weil er am südlichsten Zipfel der Insel liegt. Was die Rabauken aber nicht wussten: die Diamanten waren schnöde Silikate. Ab 1908 hat das amerikanische Militär den Hügel in Beschlag genommen und zur Verteidigungsanlage ausgebaut – samt Schützenbunkern, wie man sie aus der Normandie kennt. Die Kraterränder sind weitgehend untertunnelt und größtenteils immer noch Sperrgebiet. Abgeschossen wurde von dort nie Artillerie. Zur Erinnerung: Beim Angriff auf Pearl Harbor kamen die Japaner von Norden über die Berge.
Durch einen Tunnel kommt der gewählte Tourist, wie M und D, von Osten in den Krater und kann von dort den Aufstieg zum höchsten Punkt auf 232 Meter über NN beginnen – M wird dazu mehr erzählen. Der Ausblick ist grandios.